XML Binding ist eine Technologie die neben dem Databinding und dem O/R Binding immer wichtiger wird. Muss man gegen ein proprietäres XML Format, oder an der Persistenz sich immer wieder ändernden Modells arbeiten, spart einem XML Binding jede Menge Zeit und Nerven. Der etwas neutrale aber dennoch aufschlussreiche Artikel auf heise.de/developer/ bietet eine kommentierte Übersicht über die Features und die Angebote im XML Binding Markt.
Montag, 22. Juni 2009
Mittwoch, 17. Juni 2009
Infastruktur eines Entwicklers
Appfuse ist eine sehr schöne Beispielwebanwendung mit allen notwendigen Features Tutorials und sehr viel Beispielcode. Will man im Bereich Java eine Webapplikation auf der grünen Wiese Entwickeln so sollte man sich diese unbedingt angucken. Ich entwickle momentan mit Spring MVC WebFlow und Security eine JSP Plattform und konnte mir schon das eine oder andere abgucken. Vor allem fand ich aber die Seite auf der die Einrichtung einer Infrastruktur für Softwareentwicklung beschrieben wird. Hier gibt es sehr viel Nützliches insbesondere wenn man sich auch für Maven2 begeistern kann.
Abfuse Wiki
Dienstag, 12. Mai 2009
Swing im Browser
Während die großen RIA Frameworks schon lange auch Desktopapplikation anbieten und Eclipse bzw. SWT Entwicklung schon seit langem Pläne und Entwicklungen vorweist um die entsprechenden Anwendungen auch im Browser anzuzeigen gibt es nun auch ein Framework das der Swing Welt auf den Browser verhilft. Das Projekt heißt WingS und will die Paradigmen und die Herangehensweise von Sing auf JavaScript mit Hilfe von AJAX portieren wobei viel Webtechnologie durch das Framework von dem Benutzer abstrahiert wird. Nun findet in München ein Workshop statt der auch Neulingen einen Einstieg in die Technologie bieten und für erfahrene Benutzer eine Plattform schaffen soll. Während Entwicklung von Swingweb momentan wohl nicht mehr weiter geführt wird ist WingS die Alternative für erfahrene Swing Programmierer die komplexe Webanwendungen schreiben wollen.
Montag, 4. Mai 2009
Parleys.com private beta
Will man einen leichtverdaulichen Überblick über den aktuellen Stand in der Java Technologie bekommen so geht kein Weg vorbei, an der Plattform die von den Devoxx (Javapolis) Initiatoren ins Leben gerufen wurde. Auf Parleys.com können aktuelle Vorträge und Diskussionen die auf den letzten Dovoxx Veranstaltungen aufgenommen wurden eingesehen werden. Die Vielfallt der Themen und die perfekte Aufbereitung bzw. Qualität der Aufnahmen ist für ein offenes Portal beispiellos und hat deutlich zur wachsenden Beliebtheit der Konferenz beigetragen.
Nun haben sich die Entwickler der Plattform allen voran Stephan Janssen daran gemacht die Technologie die Hinter Parleys.com steckt allen verfügbar zu machen und in einer private beta die nächste Generation der auf Flex und Air basierenden Platform vorgestellt. Die Idee ist es Universitäten, Java User Groups und anderen Institutionen die Möglichkeit zu bieten auch deren Content im Internet auf einer Zentralen Plattform zu Verfügung zu stellen. Dabei soll sich die Zielgruppe nicht auf Java Entwickler bzw. Informatiker beschränken. Das Geschäftsmodell von Parleys soll in Zukunft jedoch vorsehen, dass speziell die partizipierenden Universitäten als Austausch für den Dienst einen kleinen Teil ihrer Breitband Kapazität zu Verfügung stellen damit die frei verfügbaren Vortragsmaterialien der Parleys.com Plattform weiterhin frei verfügbar bleiben.
Weiterhin wird die Entwicklung eines Parleys Publishers vorangetrieben der das Onlinestellen von Vorträgen noch schneller und einfacher gestalten soll. Der Lehrstuhl Prof. Thome beteiligt sich an der „private Beta“ und wird in Zukunft versuchen die eLearning Videos des Lehrstuhls über die Parleys Plattform bereitzustellen.
Weitere Informationen zu der Plattform bekommen Sie in der Google Group von Parleys.com.
Dienstag, 28. April 2009
Fragen zum Open Source
Während eines von mir betreuten Wirtschaftsinformatik Seminars zum Thema Open Source habe ich einige Fragen und mögliche Antworten formuliert die das Thema in einem globaleren Kontext betrachten.
Seminar zum Thema: Open Source Lizenzen und Geschäftsmodelle von
Michael Bauer Lizenzen - Ausarbeitung Korrektur
Simon Philipp Geschäftsmodelle - Ausarbeitung Korrektur
Vortrag:
1) Wieso können OS Produkte schneller bis zur Marktreife gebracht werden?
• Niedrige Einstiegskosten
• Kein Vendor lockin bei unsicheren Märkten
• Investitionssicherheit.
2) Wieso können OS Produkte schneller bis zur Marktreife gebracht werden?
• Viele freiwillige Tester die auch Beta Versionen testen.
• Häufigere und schnellere Releases z.B. durch „perpetual beta“ und des Fehlens von Marketing und Vertriebs die Releases oft aus eigenen Überzeugungen verzögern.
• Durch Transparenz und Quellcode Einsicht kann jeder beteiligter (User, Tester) stark zur Lösung eines Problems beitragen.
• Probleme werden durch die Transparenz und Offenheit sehr viel schneller an die Entwickler herangetragen und können durch öftere Releases sehr viel schneller beseitigt werden.
3) Wo liegen OS Potentiale zum Senken der total „cost of ownership“?
• Einsparungen im Supportbereich Unabhängigkeit von spezieller Hard- und Software da überall offene Standards und Interfaces.
4) Wie kann Marketing und Vertrieb durch den Open Source Charakter des Produkts eingespart werden?
• Meist V & M über Electronic "Mund zu Mund Propaganda" im Netz Blog’s und Foren.
5) In wie fern ist OSS Entwicklung in gewisser Weise die reinste Form des Kapitalismus?
• Es existiert ein Markt für Dienstleistungen wobei statt des Geldes andere, viel bessere, weil persönlich angepasste, monetäre Mechanismen greifen. Der Markt ist global und frei, so dass jeweils derjenige dessen opportunitätskosten am geringsten sind in das Projekt einsteigt.
Donnerstag, 23. April 2009
SAPDB deinstallieren
Vor Kurzem musste ich eine nicht mehr richtig funktionierende SAPDB deinstallieren. Dies ist nicht ganz ohne da ich eine DB Instanz deinstallieren musste jedoch keinen Zugang mehr drauf hatte. Somit verhinderte die Deinstallationsroutine das Löschen einer DB weil ich nicht mehr auf die DB zugreifen konnte. Hier bekam ich Schützenhilfe. Nach dem ich bereits die DB auf der Festplatte entfernt habe entfernte ich auch noch den Registry Einträge mit Windows\regedit.exe HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SAP DBTech-.* danach konnte ich mit Hilfe eines MAXDB Installers die DB Ohne Probleme Entfernen.
Nun kann es sein dass trotz einer erfolgreichen Deinstallation immer noch Verweise auf die alte Datenbank in der Registry vorhanden sind. Die Suchoption von Regex "SAPDB" hilft hier nicht unbedingt weiter. Falls man nun keine weitere SAP Produkte installiert hat könnte man zur Brachialmethode greifen und alles was die Kombination SAP enthält löschen. Hier fand ich noch mindestens 2 weitere Verweise die auch den namen meiner alten Datenbank enthielten was dann zum erfolgriechen Installieren von MAXDB und einer neuen Datenbank endlich ausgreicht hat.
Dienstag, 21. April 2009
Erreichbarkeit der Uni Webpräsenz
Das Outsourcing von IT Infrastruktur und Konzentration auf Kernkompetenzen an einem Wirtschaftsinformatik Lehrstuhl mag viele Vorteile Haben. Gerade beobachte ich jedoch den Totalausfall der Kompletten Typo3 basierten Webpräsenz der Uni Würzburg.Die Lehrstuhlhomepage des Lehrstuhls für BWL und Wirtschaftsinformatik ist aber weiterhin erreichbar.
Momentan wird im Rahmen eines Softwarepraktikums die Protierung der Lehrstuhlwebpräsenz auf die Typo3 Server der Uni durchgeführt und wir haben mit einigen Einschränkungen bezüglich Funktionalität und dezentralem Content Management zu kämpfen. Somit müssen wir immer wieder die Pro und Contra einer Umstellung gegenüberstellen. Hierbei muss ich sagen, dass gerade ein wichtiger Pro Punkt flöten gegangen ist...